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Sammlung verschiedener Dokumente zur Geschichte des Hochstifts Münster
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Bierakziseregister der Stadt Borken, erstellt durch Hilbrandt Reyman, 1575-1576; zwei Archivregister mit Bezug auf die Stadt Münster, 16. Jh.; Kontributionsrechnungen der Stadt Ahlen, 1623-1625; Abschriften von Urkunden aus dem Erzbistum Trier und dem Stift Cappenberg über das Wachszinsrecht, (1115-1365) Ende 18. Jh.; Urkundenabschriften über die Cappenberger Wachszinsigen, 15. Jh.-16. Jh.; Korrespondenzen des Domkapitels Münster über das Sterbkorn und Einnahmeregister über Sterbkorn, 1599-1678; Status der beim Kauf des Hauses Meinhövel übernommenen liegenden Kapitalien, Ende 17. Jh.; Pachtbuch aus Horstmar, 1562-1563; Abschrift eines Urteils des Reichkammergerichts über die Jurisdiktion über die Wachszinsigen, (1624); Urkundenabschriften zur Geschichte des Stifts Wietmarschen im Amt Meppen, (1154-1711) 18. Jh. Entnommen: Exceptionales des Grafen Anton von Oldenburg an den Bischof von Münster, Franz von Waldeck, wegen der strittigen Lehnsqualität der Grafschaft Delmenhorst, 1529-1678 Jetzt: Fürstbistum Münster, Landesarchiv Nr. 325, 41
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Reyman, Hilbrandt
von Oldenburg, Anton
Bischof Franz von Münster
Borken, Stadt
Münster, Stadt
Ahlen,, Stadt
Trier, Erzbistum
Kappenberg, Kloster
Meinhövel, Hauses
Horstmar,
Wietmarschen, Klosters
Meppen, Amt
Delmenhorst, Grafschaft
Bierakziseregister der Stadt Borken
Kontributionsrechnungen der Stadt Ahlen
Wachszinsrecht,
Wachszinsigen,
Sterbkorn
Pachtbuch
Reichkammergerichts
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.