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Testament des Moritz Wilhelm von Kinsky, Freiherr zu Stein: Die Herrschaft Stein mit allem Zubehör soll an seinen Sohn Gerhard Wilhelm Freiherr von Kinsky fallen, sein ältester Sohn Moritz, Baron von Kinsky, soll hingegen enterbt sein, weil er seinen Vater in einem Streit bei Tisch zum Duell gefordert hat und schwer beleidigt hat, nicht seinem Stand entsprechend lebt, sondern im Konkubinat mit einer Jüdin und wie es gerüchteweise heißt, deren gottlosen Sohn adoptiert hat und weil die Enterbung in einem solchen Fall rechtens ist. Das Testament soll vom Reichskammergericht in Wetzlar und allen Lehnsherren bestätigt werden. Zeugen: W. Stre-jckers, Pastor zu Stein, G. Wefennann, Priester Weisse, S.D. de Gavarelle, Paul Geerts, A. Pe­ters, Reiner Dassen (?), Notar H. Janssens.1746 Dezember 23. Schloß Stein

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