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Burx, Gottlieb und Christian Wilhelm, Hoflithografen und Hofkupferstecher in Darmstadt
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 2 Buchstabe B
1808-1811, 1828, 1833
Enthält: Gesuch Burx', der seit Jahren schon als Illuminatuer und Kupferdrucker an einem ornithologischen Werk arbeitete, um jährliche Zuteilung von Brennholz und um eine Unterstützung, um sich durch eine eigene Kupferdruckerei in Darmstadt zu etablieren, 1808
Enthält: Gesuch um jährliche Unterstützung; Pläne, nach überstandener Krankheit ein Druckwerk über das großherzogliche Militär zu schaffen, 1810
Enthält: Unterstützungsgesuch an Schleiermacher: Schilderung seiner elenden Lage; Auftragslosigkeit, Konkurrenz durch den Kupferstecher [Ludwig Gottlieb] Portmann in Bessungen, 1811
Enthält: Unterstützung der Witwe Burx in Höhe von 55 Gulden für die Reise ihres Sohnes nach Berlin, 1828
Enthält: Gesuch des Sohnes, Christian Wilhelm Burx, um Verleihung des Titels Hofkupfer- und Steindrucker; Erwähnung des dem Großherzog übersandten Blattes 'Die zehn Gebote Gottes', 1833
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Burx, Christian Wilhelm
Vermerke: Deskriptoren: Burx, Gottlieb
Vermerke: Deskriptoren: Portmann, Ludwig Gottlieb (1772-1828) - GND: 132728052 (https://d-nb.info/gnd/132728052)
Vermerke: Deskriptoren: Bessungen
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Einwohner
9 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.