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Differenzen zwischen katholischen und reformierten Untertanen zu Eiserfeld wegen des ersten Kirchgangs zum Gottesdienst am Sonntagnachmittag in der Kapelle zu Eiserfeld
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Differenzen zwischen katholischen und reformierten Untertanen zu Eiserfeld wegen des ersten Kirchgangs zum Gottesdienst am Sonntagnachmittag in der Kapelle zu Eiserfeld
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.4. E
(1719) 1728
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Befehle der kaiserlichen Administrationsregierung zu Siegen an die evangelischen Untertanen zu Eiserfeld wegen des ersten Kirchgangs (21.06.1728, 17.07.1728); Bericht des Schlosskommandanten Runte über eine Klage der reformierten Untertanen zu Eiserfeld wegen angedrohter Bestrafung für den Fall des ersten Kirchgangs zum Gottesdienst am Sonntagnachmittag durch den Schultheißen Daub (24.06.1719); Kanzleiprotokolle über den Gottesdienst in der Eiserfelder Kapelle und über den strittigen ersten Kirchgang; Supplik der Gemeinde Eiserfeld wegen des strittigen ersten Kirchgangs in der Kapelle zu Eiserfeld mit dem katholischen Pastor (05.07.1729); Vorladungen der kaiserlichen Administrationsregierung zu Siegen für den reformierten Schulmeister sowie die reformierten Bürger Johannes Gütting, Johannes Henrich Schütz und Johannes Henrich Löcke zu Eiserfeld (Juli 1728).
16 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.