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Statistische Nachrichten Vol. I
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AA 0635 Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein (AA 0635)
Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein (AA 0635) >> 9. Generalgouvernementskommissariat im Roerdepartement zu Aachen >> 9.5. IV. Division: Allgemeine Verwaltung >> 9.5.27. Statistische Nachrichten
1812 - 1815
Enthaeltvermerke: Anlage von regelmäßigen Verwaltungsberichten; 1. Statistischer Bericht (o.D., wie in Generalgouvernement vom Nieder– und Mittelrhein Nr. 1028); Renseignement sur les mérinos (Okt. 1813); Statistisches Tableau über das Roerdepartement (territoriale Einteilung, Größe, Bevölkerung nach der letzten Volkszählung 1813; Produkte, Ackerbau, Vieh– und Pferdestand, Fabriken und Gewerbe, Hauptstädte und andere beträchtliche Orte, Straßen, Flüsse und andere Kommunikationen, direkte Steuern, ungefährer Ertrag in Landesprodukten); entsprechendes Tableau des Nieder– Maasdepartements; statistische Nachrichten über die Kantone Gülpen und Herzogenrath; Verwaltungsbericht Ende 1814 (wie Generalgouvernement vom Nieder– und Mittelrhein Nr. 1028); Nachweise der seit dem Monat Dez. 1814 in dem Aachener Kreis aus französischen Kriegsdiensten zurückgekehrten Militärs (v. Biergans, Dez. 1814); Namen der Pfarrer (katholisch und evangelisch), Notare, Steuerempfänger, Schullehrer in den Gemeinden des Kantons Gülpen (26. Okt. 1814); Statistik der Gemeinden des Kantons (Bevölkerung, Häuser, Pferde, Kühe, Steueraufkommen, Wege, Flüsse, Gewerke und Fabriken; Namenliste der Bürgermeister der Kantone Gülpen und Herzogenrath; Zahl der Pferde in den Kantonen Gülpen und Herzogenrath 1812; Zustand der Bevölkerung in den Kantonen Heinsberg und Sittard am 1. Jan. 1815 (Statistik); statistische Nachrichten über die im Kreis Malmedy liegenden drei Kantone Malmedy, St. Vith und Kronenburg; Nachweise sämtlicher im Kreise Malmedy fungierender Verwaltungsbeamten (20. Sept. 1815); die in den Kantonen Malmedy, St. Vith und Kronenburg befindlichen Manufakturen und Fabriken; Bevölkerung von Moresnet und Gemmenich (Teile des Kanton Aubel) sowie Niederkrüchten; Verzeichnis des Pferdebestands im Kreis Malmedy; bei Eintragungen in das Zivilstandsregister ab 1.1.1816: bei Verstorbenen Angaben der Krankheit (nach festgelegtem Schema), bei Geburten Religion der Eltern
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.