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Siegelführer: NN Graf Manderscheid-Gerolstein-Blankenheim-Junkerath
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Gevierter Rundschild mit ebenfalls rundem Herzschild. 1. links gekehrter, in Schulterhöhe von 5-lätzigem Turnierkragen überdeckter, gekrönter Löwe (Gerolstein); 2. auf mit Lilien bestreutem Felde ein rechts gekehrter, in Schulterhöhe von 5-lätzigem Turnierkragen überdeckter Löwe (Junkerath); 3. Rechtsschrägstrom, begleitet beiderseits von 4 (rechts unten) bzw. 5 (links oben) hintereinander schwimmenden Fischen (Bettingen/Eifel); 4. Schräggitter (Daun); Herzschild: gespalten, rechts: Zickzackbalken (Manderscheid), links: rechts gekehrter, in Schulterhöhe von 5-lätzigem Turnierkragen überdeckter Löwe (Blankenheim). Auf dem Schilde ruhen 5 Helme: 1. zwischen 2 Flügeln ein sitzender, links gekehrter Bracke (Junkerath); 2. gekrönt, Pfauenstoß (Manderscheid); 3. gekrönt, zwischen 2 Flügeln ein gekrönter, sitzender und nach vorn gewandter Löwe (Gerolstein ?); 4. gekrönt, mit einem Schirmbrett (Schildesbild: Blankenheim) belegter Pfauenstoß (Blankenheim); 5. zwischen 2 Flügeln ein rechts gekehrter Schwan (Daun ?). Das Ganze umlegt von der Kette des Hubertus-Ordens
NN
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.