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Schatzung- und Römungsangelegenheiten der zur Gemarkung Achenbach gehörigen Güter in Hubach und Heimbach
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.1. A
(1595-1596, 1638) 1684-1720
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift eines Kaufbriefs über den Hof Heimbach vom 24.12.1596 (1684); Spezifikation der Hubacher Schatzung (1685); Extrakt aus einem Memorial des Amtmanns und der Räte zu Siegen wegen der Schatzung der Jahre 1635-1637 (1638); Notariell beglaubigte Abschrift eines Erbkaufbriefs des Johann Michel zu Gosenbach über Wiesen und Flecken in der Hubach von 1595 (1684); Supplik des Predigers Johann Daniel Seel wegen der Schatzung auf seine Güter zu Heimbach (1685); Supplik der Witwe Klingspor zu Siegen wegen der Schatzung auf ihre Haubergsgerechtigkeit in der Hubacher Mark (1686); Spezifikationen restierender Schatzungen in Hubach und Heimbach (1689, 1710); Manuale über den Empfang der Hubacher Schatzung (1700); Handzeichnung über die Landscheidung in der Eiserfelder Mark (1700, fol. 40); Verzeichnisse über empfangene Schatzungsgelder; Suppliken der Hubacher Wiesenerben wegen des Schatzungsfußes (1706); Suppliken der Achenbacher Gemeinde wegen schuldiger Schatzungsgelder (1710-1711); Schatzungsfuß in den Ämtern Hilchenbach, Krombach und der vier Dorfschaften (1693); Spezifikationen der Schatzung von den Wiesen aus der Hermelsbach und Hubach (1718-1720); Hubacher Haubergregister (1718). Korrespondenten u.a.: Stadtschreiber Antonius Dilthey, Notar G. Stahl, Prediger Johann Daniel Seel, Witwe Klingspor (Siegen), Wilhelm Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, Eberhorn (Hilchenbach), Johannes Reichmann, Johann Conrad Mantzius, Hermann Eckardt (Siegen), Bürgermeister Henrich Larsbach, Johann Holzklau, Martin Klingspor, Hans Wilhelm Hoffmann, Advokat Thomas Micke, Daniel Eulbach, Johannes Spieß, Christ. Hasenbach, Jacob Schneider, Johannes Heitte, Johann Reiffrath.
102 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.