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Kalender und Kyriale zur Handschrift G III 2 (siehe auch dort).
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Enthaeltvermerke: Bl. 1-6) der Kalender von Hand des beginnenden 14. Jahrhunderts mit Eintragungen der Geburts- und Sterbedaten der Mitglieder des klevischen Hauses 1347-1592 von verschiedenen, z. T. aber nicht gleichzeitigen Händen. Bl.1 b) Notiz über die Plünderung Nimwegens 1499; Bl. 5 a oben) 3 Verse von 2 Händen über die Viktorstracht in Xanten 1487; Bl. 7-12) das Kyriale. - Umfang: 12 Blätter Pergament (29,5 x 34 cm); Initialen wie in Hs. G III 2 ursprünglich die erste Lage der Hs; Einband des 19. Jahrhunderts; überwiesen 1867 (siehe Handschriften G III 2). - Der Kalender ist stadtkölnischer Herkunft. Die bei der Verzeichnung von Handschriften G III 2 Anm. 1 genannten Heiligentage sind mit Ausnahme von Maurinus u. der Mauri als Feiertage rot gekennzeichnet. Eingetragen sind ferner Heriberti (16/3), Translatio Cassii et Florentii (2/5), Agilolfi (9/7), Materni ep. (13/9), Dedicacio maioris ecclesie (27/9), Translatio Severini (5/10), Eliphii (16/10), Cordule (22/10), Evergisli (23/10), Annonis (4/12). Die meisten Namen kommen in den bei Zilliken (Bonner Jahrbuch 119, 1910) gedruckten Kalendern vor, am meisten in Ks (Köln, Severin), ohne dass man einen bestimmten als Vorlage bezeichnen könnte. Unter den in den Kölner und Xantener Kalendern nicht aufgeführten Namen siehe Translatio s. Augustini (28/2), Godeswinde virg. (14/3), Walarici conf. (12/2), Eufemie (= Eugenie) (23/12).
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Vorbesitzer: Berlin, Geh.Staatsarchiv
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.