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Bürgermeister und Rat der Stadt Rheinen gestatten der Catharina Have, Witwe des Gerhardt Volbier, Rentmeister zum Bevergerne und zu Rheine, der von der Stadt Rheine einen Ort Grundes gekauft, darauf "an der Greffte" ein Haus gezimmert und vor dessen Verfertigung gestorben ist, weil zu dem Haus kein Fuß- oder Fuhrweg weiter als nach der Principaelstraße führe, die Anlage einer Brücke über die Stadt "P(f)untenf(h)art", die längs ihres Hofes und des Hospitals von der Embse in die Stadt hineingeht, 10-12 Fuß breit. Wenn Jacobus Muntz, Bentheimscher Secretarius und Landschreiber, Johan Meyerinck und Johan Humbert als Nachbarn oder ihre Erben die Brücke mitgebrauchen wollen, müssen sie auch zu ihrer Unterhaltung beitragen. Bürgermeister und Rat behalten sich vor, die Brücke durch Aufsetzen eines Kranes, einer Wippen oder anderer Instrumente zur Aufwindung oder Einlassung von Gütern in die "Pfunten" zu benutzen, sie jedoch dann durch 1-2 starke Balken zu verstärken, die Puntenfahrt selbst als städtischer Wasserstrom soll durch keine Zimmerung beschwert werden. Das städtische Sekret und das Petschaft des verstorbenen Rentmeisters Volbier werden aufgedrückt. Katryna Hove gen. Wormbgers Witwe Vulbers unterschreibt.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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