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Henne Faut, Bürger zu Mainz, und seine Ehefrau Nese bekunden, dass sie der Ide v. Frankenstein, Witwe Peter Kämmerers, für eine ungenannte Summe G...
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B 15 Urkunden der Familie v. Dalberg (Kämmerer v. Worms gen. v. Dalberg)
Urkunden der Familie v. Dalberg (Kämmerer v. Worms gen. v. Dalberg) >> 1401-1435
1411 Januar 31
Ausf., Perg., von 3 anh. Sg. Nr. 1 und 3 abgef., Nr. 2 gut erh.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1411, Samstag vor Kerzweihe
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Henne Faut, Bürger zu Mainz, und seine Ehefrau Nese bekunden, dass sie der Ide v. Frankenstein, Witwe Peter Kämmerers, für eine ungenannte Summe Geldes ihren Hof zu Hahnheim an dem Falltor nach Udenheim mit Zubehör in den Gemarkungen Hahnheim, Selzen und Köngernheim verkauft haben - Zeugen: Schultheiß Henne Scheffer sowie die Hübner, Siegried von Armsheim, Henne Mohr d.Ä., Henne Danhuser, Henne Gerlache, Henne Becker, Henne Mohr d.J., Werner Kuche, Emmel von Erbach und Mathis, alle zu Hahnheim; Schultheiß Henne Stump und die Hübner Arnold Bender, Henne Gerlache, Peter Hillesheimer, Henne Beyer, Henne von Isenburg, Henne Hinder, Wigand, alle zu Selzen; Schultheiß Emmerich und die Hübner Henne Becker, der Büttel, Henne Rußer, Peter Weper und Henne Weißkorn, alle zu Köngernheim, jeweils für die zuständige Gemarkung
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller, Ritter Hermann v. Udenheim und Klaus Liechtenstein, Bürger zu Mainz
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.