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Notariatsinstrument des Bartholomäus Günther von Koblenz, Notars der Kurie zu Konstanz, über ein Vidimus des Johannes Zeller, Offizials daselbst, betreffend eine Urkunde des Johannes Schürpfer, Dekan der Konstanzer Kirche, über die Wiedereinsetzung des Klosters Rot in die von Leohard Truchseß von Waldburg widerrechtlich besetzte Kirche in Haisterkirch mit ihren Tochterkirchen in Haidgau, Gwigg und Molbrechtshaus. Die Bulle Papst Martins V., die Schürpfer zum päpstlichen Kommissar in dieser Angelegenheit ernannte (vgl. U 787), ist in dieser Urkunde abschriftlich enthalten, ferner die verschiedenen Verhandlungen, die zur offiziellen Wiedereinsetzung des Klosters in seine Rechte führten, nachdem Leonhard Truchseß verschiedenen Einladungen, seine Sache vor Johannes Schürpfer zu vertreten, nicht Folge geleistet hat. Die Urkunde ist von Johannes Schürpfer besiegelt und in Konstanz am 19. Juli 1421 vor den Zeugen Konrad Schmid und Heinrich Riesekell (Vgl. u 78) ausgestellt. Das Vidimus wird bestätigt von den Zeugen Georg Romtstetter, der Dekrete Dr., Friedrich Theodorius, Küster und Kanonikus, und Ulrich Better, Kaplan der St. Johanneskirche in Konstanz. Besiegelt mit dem Offizialssiegel; versehen mit dem Notarszeichen. Orig. Perg., 1 S. anh.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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