Landgraf Ludwig von Hessen und Graf Ludwig von Stolberg-Königstein vergleichen sich über die von ihren alten Streitigkeiten zwischen der Grafschaft Nidda und dem Amt Ortenberg und im Amt Eppstein noch restierenden Irrungen wegen der Dörfer und Wüstungen Sichenhausen, Eigelshain und Enkers, der Landgrenze auf der Saltz bei Hartmannshain und Volkartshain, wegen Weiden, Wiesen, Äckern und eines Waldanteiles am Streithain bei Gedern, wegen des Klosters Hirzenhain und der Höfe zu Gettenau, Blofeld und Dauernheim, wegen des Beständnisses des Rieds zu Stettfelden seitens der stolbergischen Untertanen zu Ranstadt, ferner wegen der Nothbeder und des Einzugs zu Hornau und Kelkheim, wegen der gemeinen Weide und Waldes zu Langenhain und Marxheim, der Jagd in der Gundelhart und in der Oberliederbacher Mark mit Ausnahme des Stauffen, Bede und Schatzung von den Gütern der Bewohner von Weilbach in hessischen Territorien und des Guldenweinzolles von etlichen Weingärten der Weilbacher zu Diedenbergen und wegen der Altäre St. Maria und St. Johannis zu Eppstein und des davon fallenden Stipendiums für den Schullehrer daselbst.