Search results
  • 9 of 500

Bonifazius Middendorf, Abt des Klosters Liesborn, bezeugt am 8. Dezember 1683, dass nach einer am 13. Mai 1683 zu Liesborn gehaltenen Zusammenkuft zwischen Lic. theol. Ludolph Hermann Greven als Pastor zu Brilon und Walrad Haken als Kurator seiner Ehefrau und dem Kellner Engelbert Reifers ein Vergleich getroffen wurde, laut dem 100 Reichstaler Kapital in zwei Obligationen, eine auf 50 Reichstaler lautend dem Walrad Haken, die andere auf 50 Reichstaler lautend dem Theodor Ellering zustünde, und dass nebst rückständigen Pensionen zu den im Rechnungsbuch stehenden Nebenschulden zu 19 Scheffeln hartes Korn die Gesamtschulden sich auf 114 Reichstaler belaufen, und zum Nutzen des stift-liesbornischen Hammelbecks Erbe aufgenommen und mit 80 Reichstaler in acht Jahren, zahlbar jährlich 10 Reichstaler auf St. Jacobi, gegen landsitzliche Pension zurückgezahlt werden sollen. Die von Heimann im Kirchspiel Wadersloh an Walrad Haken schuldigen 15 Reichstaler sind auf 12 Reichstaler transsigniert und binnen drei Jahren, jährlich mit 4 Reichstaler, zurückzuzahlen. Weitere 25 Reichstaler vermöge eines Notariatsschein, den Walrad von Jellentrup im Kirchspiel Wadersloh nebst rückständigen Zinsen prätendiert , seien auf 15 Reichstaler festgesetzt und binnen Jahresfrist zurückzuzahlen. Es folgen Ausführungen zur Schadloshaltung. Siegelankündigung und Unterschrift des Ausstellers. Vermerk vom 1. Juli 1724, dass auf die auf Heimann aus dem Kirchspiel Wadersloh lautende Verschreibung zu 12 Reichstaler ein anderer Notariatsschein zugunsten der Kellnerei zu Liesborn ausgefertigt wurde und dass solche Forderung von Herrn Estinghausen am 23. Juni 1724 zediert wurde

Show full title
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
Data provider's object view
Loading...