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Unterstützung von Verbänden und Institutionen zur Tuberkulosebekämpfung sowie Unterstützung mittelloser Tuberkulosekranker (Heft I)
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Enthält: Unterstützungsgesuche v. Verbänden und Institutionen zur Tbc.bekämpfung, insb. der Bezirkstbc.ausschüsse und -vereine im Kreis; Anweisungen an die Kreiskasse zur Auszahlung v. Unterstützungsgeldern an Kreisfürsorgerinnen und Abrechnungen der Kreisfürsorgerinnen für an mittellose Tbc.kranke ausbezahlte Unterstützungsgelder (1925 - 1929, handschr. und maschinenschriftlich); Dt. Zentralkomitte zur Errichtung v. Heilstätten für Lungenkranke. Satzung (1899, 4 S. gedr.) und Einladung zur Generalversammlung 1902 (3 S. gedr.); Bad. Frauenverein. Landestbc.ausschuß. Die Bekämpfung der Tbc. betr. (1904, 2 S. gedr. und 1907, 4 S. maschinenschriftlich vervielf.); Die Versammlung der Tbc.ausschüsse der Seegegend in Konstanz am 7. Okt. 1905 (Schluß), als Auszug aus Beiblatt zu Nr. 22 der Blätter des Bad. Frauenvereins (8 S. gedr.); Bad. Landesverband zur Bekämpfung der Tbc. und Dt. Reichsbahn. Ausweis zur Erlangung der Fahrpreisermäßigung für mittellose Kranke und für kranke Kinder mittelloser Personen (3 Ex. undatiert, je 2 S. gedr. Formular) und Bescheinigung über die Mittellosigkeit (undatiert, 1 S. gedr. Formular); Verzeichnis der Bezirkstbc.ausschüsse des Landes [Baden] (undatiert [ca. 1909], 2 S. handschr. vervielf. Tabelle); Einladungen zur Mitgliederversammlung des Vereins zur Bekämpfung der Tbc. Heidelberg-Stadt. 1906 und 1908 (je 1 S. gedr.); 3. Jahresbericht [für 1906] des Heidelberg Bezirksvereins zur Bekämpfung der Tbc. und Kassenbericht des Vereins (undatiert, 4 S. gedr. und 1 S. handschr. vervielf.); 4. Jahresbericht [für 1908] des Vereins zur Bekämpfung der Tbc. Heidelberg-Stadt (undatiert, 7 S. gedr.); Umfrage des Kreises bei bad. Kreisen z. Beitragsleistung für die dt. Lungenheilstätte in Davos (1906, insg. 18 S. handschr. und maschinenschriftlich); Kreisversammlung Heidelberg [= Auszug aus dem Protokoll] (8 S. gedr. Heft); Protokoll über die Beratungen des am 23. Febr. 1906 in Offenburg abgehaltenen Kreisdelegiertentages (4 S. gedr.); Informationsprospekt des St. Josefshaus in Haigerloch in Hohenzollern. Heilanstalt für Lungenkranke (undatiert [ca. 1925], 4 S. gedr. mit 4 Abb.); Angebot und Werbeprospekt für Krankenbedarfsartikel der Fa. Carl Rose, Gehren in Thüringen (1925, insg. 5 S. gedr. und maschinenschriftlich); Werbepostkarte für Krankenbedarfsartikel der Fa. Franz Habermann, Steinach in Thüringen (1926, 2 S. gedr.)
Karten und Pläne: Dt. Reich. Heilstätten und Polikliniken für Lungenkranke. Übersicht über die dt. Heilstätten [für Lungenkranke]. (o.M., 41 x 42 cm, zweifarb. Druck, bearb. v. Oberstabsarzt Dr. Pannwitz, Generalsekretär des Zentralkomittees, hrsg. v. Dt. Zentralkomitee zur Errichtung v. Heilstätten für Lungenkranke, 1902)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.