Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Angelegenheiten von Einwohnern der Gemeinde Dreisbach (Dreispe)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.3. D
1546-1597
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Bericht des Friedrich Brun an den Amtmann zu Siegen über Güter- und Eheangelegenheit des Adam Hoffmann zu Dreisbach (1546); Bericht des Rentmeisters Heiderich Heupel und Johann Dreuß zu Siegen an den Grafen Johann VI. zu Nassau-Dillenburg über eine Supplik der Gemeinde Dreisbach wegen der zu leistenden Dienste (09.08.1567); Bericht des Lenhardt Müller zu Dreisbach an den Siegener Amtmann wegen Nachlassung von Abgaben (11.03.1569); Bericht des Pastors Georg Weigel zu Siegen über einen getroffenen Vergleich zwischen dem Sohn des verstorbenen Kirchenmeisters zu Dreisbach und Franz Nausse zu Dreisbach wegen rückständiger Rezessschulden (30.08.1574); Supplik der Gemeinde Dreisbach wegen zu leistender Dienste auf dem Hof Füsselbach im Haingericht (16.03.1578); Supplik des Jorg Kresperg an den Siegener Amtmann wegen bestehender Differenzen mit dem Wirt zu Dreisbach (03.02.1586); Supplik der Gemeinde Dreisbach wegen zu leistender Dienste auf dem schloss zu Siegen (1567); Verfügung der Kanzlei zu Dillenburg wegen der Schweinemast zu Dreisbach (28.10.1597). Korrespondenten u.a.: Friedrich Brun, Rentmeister Heiderich Heupel (Siegen), Johann Dreuß (Siegen), Lenhardt Müller (Dreisbach), Pastor Georg Weigel (Siegen), Andreas Ramingius, Johann Geyse, Martinus Dentatus, Jorg Kresperg, Johann Braunfels (Netphen), Schultheiß Johann Greb (Siegen).
12 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.