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Titzmann Goldacker (Ticzman Goltackir), gesessen zu Weberstedt, stiftet mit Zustimmung seiner Erben zu einem Seelgerät für alle, denen er dies schuldig ist (den ich phlichtig ben gut noch czu tu<o>ne), dem Kloster Volkenroda (Volkolderade) einen jährlichen Zins von zehn Schilling Mühlhäuser Pfennige (Molschir Phenge) und sechs Pfennig, die Konrad von Vargula (Varila) von einem Hof und einer Hufe im Dorf Urbach (Urbeche) gibt. Gleichzeitig verkauft er diesem Kloster ebenfalls mit Zustimmung seiner Erben für zehneinhalb Pfund Mühlhäuser Pfennige, die er jetzt vollständig erhalten hat, jährliche Zinse in Höhe von 21 Schilling Mühlhäuser Pfennige von einem Hof und zweieinhalb Hufen in Urbach.{1} Der Aussteller beurkundet, dass er die Zinspflichtigen vor dem Gericht zu Urbach an das Kloster gewiesen hat. - Siegel des Ausstellers angekündigt. 1 Diese Zinse werden von folgenden Personen jährlich zu Michaelis entrichtet: Apel Sulczung achteinhalb Schilling von einer Hufe; Fritzsche (Frische) Sachse dreieinhalb Schilling von einer halben Hufe; Konrad Boukendorf dreieinhalb Schilling von einem Hof; die Ehefrau Berthold Hufnagels (Berldis Hufnayls wertin) zweieinhalb Schilling von einer halben Hufe; Heinrich Apel (Apil) zweieinhalb Schilling von einer halben Hufe. Die Summe dieser Zinse beträgt nur 20½ Schilling, nicht wie in der Urkunde angegeben 21.

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Sächsisches Staatsarchiv
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