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Kraemer, [Johann David], Hofprediger in Darmstadt
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 11 Buchstabe K
1782-1783
Enthält: Anonyme Warnung vor den Verstellungen und Machenschaften des Hofpredigers Krämer, o. D.
Enthält: Beschwerdebrief Krämers gegen seine Versetzung nach Reinheim mit kurzem Abriss des Lebenslaufs, 1782
Enthält: Anweisung zur Kontaktaufnahme mit dem Herausgeber der 'Frankfurter Gelehrten Anzeigen' Deinet, um den Verfasser eines gegen Krämer gerichteten Artikels zu erfahren, 1783
Enthält: Bericht des Hofrats Purgold über seine Verhandlung mit Deinet; Deinets Berufung auf den Kaiser, 1783
Enthält: Abschrift des Artikels über die Versetzung Krämers aus den 'Frankfurter Gelehrten Anzeigen Nr. 23', [1782]
Enthält: Konzept eines landgräflichen Schreibens an den Magistrat der Stadt Frankfurt mit der Bitte um Mitteilung des Verfassers des Artikels über Krämer in den 'Frankfurter Gelehrten Anzeigen', 1783
Enthält: Übersendung eines Protokollauszugs über das Verhör Deinets durch den Älteren Bürgermeister von Frankfurt, Johann Christoph v. Adlerflycht, (mit Protokollauszug), 1783
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Adlerflycht, Johann Christoph v. (1729-1786) - GND: 1161567062 (https://d-nb.info/gnd/1161567062)
Vermerke: Deskriptoren: Deinet, Johann Conrad (1735-1797) - GND: 116055340 (https://d-nb.info/gnd/116055340)
Vermerke: Deskriptoren: Kraemer, Johann David (1734-1808) - GND: 1016513917 (https://d-nb.info/gnd/1016513917)
Vermerke: Deskriptoren: Purgold, Johann Friedrich (+ 1816)
Vermerke: Deskriptoren: Frankfurt:Bürgermeister
Vermerke: Deskriptoren: Frankfurt:Einwohner
Vermerke: Deskriptoren: Frankfurt:Magistrat
Vermerke: Deskriptoren: Reinheim
14 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.