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Eintreibung der von dänischer Seite ausgeschriebenen
rückständigen Kontribution nach Friedensschluss
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Enthält: - Korrespondenz der dänischen Generalkriegskommissare Kay und Detlef von Ahlefeldt in Glückstadt mit der Regierung vom April 1658 bis September 1660 wegen Eintreibung der rückständigen Kontribution, Freilassung von Gefangenen und angehaltenen Schiffen (mit Verzeichnis der Kontributionen) - Befehl des Obersts Kückmeister, Kommandant in Glückstadt, vom April 1658 wegen Gefangennahme von Gräfen und Bevollmächtigten in Freiburg/Land Kehdingen und deren Inhaftierung in Glückstadt - Schreiben der Regierung an den Pfalzgrafen Philipp von Sulzbach und den Reichsadmiral Graf Carl Gustav Wrangel vom April 1658 wegen der Gefangennahme etc. - Korrespondenz des dänischen Generalmajors Eggerich (Eckerich) Johann Lübbes in Bremervörde mit der Regierung vom Mai/Juni 1658 wegen Eintreibung der rückständigen Kontribution, Befreiung von Gefangenen und Liquidation (mit Anlage: Amnestie-Verordnung des Königs Carl X. Gustav vom April 1658) - Protokoll vom Mai 1658 wegen Verhandlungen mit dem Landschreiber Detlef Rehder in Wilster
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.