Archive stellen sich vor - Universitätsarchiv Mainz

Von Archivportal-D

Bereits 10 Jahre nach Gründung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde 1956 ein Universitätsarchiv gegründet und erste Akten der jungen Universität übernommen. Doch es sollte bis 1981 dauern, bis erstmals ein hauptamtlicher Archivar eingestellt und das Archiv für die breite Öffentlichkeit nutzbar wurde. Seit 2012 ist das Universitätsarchiv eine Abteilung der Universitätsbibliothek.

Heute umfasst das Universitätsarchiv rund 1.200 laufende Meter Akten der Universitätsleitung, der zentralen Verwaltung, der Fachbereiche und Institute sowie der studentischen Organisationen der Universität. Zu den Beständen gehören darüber hinaus rund 45 Nachlässe Mainzer Professorinnen und Professoren, darunter der Nachlass des Historikers Leo Just, des Musikwissenschaftlers Arnold Schmitz und des Botanikers Wilhelm Troll. Ergänzt wird die Überlieferung durch verschiedene universitätsgeschichtliche Sammlungen, darunter eine Flugblattsammlung, eine Plakatsammlung sowie eine Fotosammlung mit rund 10.000 Bildern.

Uniarchiv Mainz
Mütze und Band der Studentenverbindung KDB Rheno-Guestphalia Bonn aus dem Nachlass des Pädagogen Prof. Erich Feldmann (NL 3). | Thomas Hartmann/JGU

Die Bestände reichen überwiegend nur bis zur Universitätsgründung 1946 zurück. Einzelne Nachlässe und Bestände, insbesondere der Bestand 41 – Mainzer Universitätsfonds - enthalten jedoch auch ältere Dokumente aus dem frühen 20. und dem 19. Jahrhundert.

Im Archivportal-D präsentiert das Universitätsarchiv Mainz seine Beständeübersicht mit Detailinformationen zu allen Beständen sowie die Erschließungsinformationen zu gut 20 Beständen, die keinen Sperrfristen mehr unterliegen. Mit dem zurzeit vordringlich betriebenen Abbau der Erschließungs­rückstände werden nach und nach weitere Bestände im Archivportal-D bereitgestellt.

Bestände des Universitätsarchivs Mainz im Archivportal-D

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