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Sammlung von Korrespondenz aus der Zeit des Nationalsozialismus
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Enthält:
Brief vom 30.12.1935 von Anna Leissler an Edith Fiedler (Tochter) aus Amsterdam, dem Aufenthaltsort von Hans Leissler, mit Abbildung der Konzerthalle Amsterdam
Brief von Hans Leissler, Amsterdam (Onkel, der 1935 in die Niederlande ausgewandert ist) an Ruth Fiedler, Meuschelstr. 7, nachgesendet nach Vorra, Goldene Krone, vom 23.4.1940, Banderole geöffnet vom Oberkommando der Wehrmacht
Abdruck auf Papier von Louis Fiedler, Architekt, Meuschelstr. 7 eines Briefes von v. D. Burchard, Hauptmann und stellvertr. Komp. Führer, Dienststelle L 10482 Pg. Pa. Paris, vom 23.7.1941, Mitteilung über den Tod von Kurt Leissler, Filmberichter, Opfer eines Flugzeugunglücks an der bretonischen Küste
Kopie der Todesanzeige von Kurt Leissler, geb. 14.4.1905, gestorben 19.7.1941, Kriegsberichterstatter der Luftwaffe
Beitragsrechnung für Haftpflichtversicherung von Louis Fiedler vom August 1943 der Bayerischen Versicherungsbank, Allianz-Versicherung
2 kleine Durchschlagzettel "Zur Schadensmeldung bitte ausfüllen" der Bayerischen Versicherungsbank AG, Nürnberg, Frauentorgraben 3
Karte mit Aufdruck "Ein kleiner Dank des Führers an seine Soldaten" mit Lebensmittelkarte gültig bis Mai 1943 Führer-Paket für Ost-Urlauber
Briefumschlag an Ruth Fiedler, Stuttgart-Degerloch, Sonnenberg, Kiesstr. 14, nachgesendet nach Nürnberg, Meuschelstr. 7 von Ritter, Saalfeld, aufgeklebt ein Abzeichen des Reichskolonialbund, gestempelt am 29.12.1941, handschriftl. vermerkt erhalten 4.1., in einem Zellophantütchen ein Edelweiß und Gräser
Brief von Louis Fiedler an Familie vom 28.8.1943 mit Schilderung der Fliegerangriffe auf Nürnberg
Brief von Edith Fiedler und Ruth Fiedler aus Häusern (Schwarzwald) an ihre Mutter (Großmutter) Anna Leissler, Dargun, Klosterdamm 3, vom 28.8.1943 mit Schilderung der Sorgen nach den Angriffen und um Ruth, die an schwerer Augenkrankheit leidet
2 Briefe, geschrieben auf zerrissenen Umschlägen von Edith Fiedler, Meuschelstr. 7, an ihre Mutter Anna Leissler, Dargun vom 11.8.1943
Brief vom 25.8.1944 von Edith Fiedler an ihre Mutter Anna Leissler, Dank für die Zeit ihres Aufenthaltes in Dargun, Schilderung der Zugreise, Wiedersehen mit Louis, Einkauf zuhause, etc.
Brief von Grete Sommerfeld, geb. Leissler, aus Berlin an ihre Schwester Edith Fiedler, vom 22.11.1945, schildert das Bangen um ihre Schwester während der Angriffe in Nürnberg und die Freude ihres Überlebens, Rückkehr des innerlich zerrütteten Mannes, Verlust von "allem" durch die Russen, Enteignung
Umfang/Beschreibung: 14 Briefe, einige Blätter
Archivale
Indexbegriff Person: Bayerische Versicherungsbank
Indexbegriff Person: Burchard, D.
Indexbegriff Person: Fiedler, Edith
Indexbegriff Person: Fiedler, Louis
Indexbegriff Person: Fiedler, Ruth
Indexbegriff Person: Leißler, Hans
Indexbegriff Person: Leissler, Anna
Indexbegriff Person: Leissler, Grete
Indexbegriff Person: Leissler, Kurt
Indexbegriff Person: Ritter, N
Indexbegriff Person: Sommerfeld, Grete
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: NL Kinder Ruth und Armin Fiedler
Amsterdam
Berlin
Dargun
Frauentorgraben 3
Häusern (Schwarzwald)
Meuschelstr. 7
Paris
Saalfeld
Stuttgart, Degerloch
Vorra, Goldene Krone
Oberkommando der Wehrmacht
Todesanzeige
Kriegsberichterstattung
Haftpflichtversicherung
Dank des Führers
Lebensmittelkarte
Reichskolonialbund, Abzeichen des
Reichskolonialbund
Edelweiß
Fliegerangriffe
Enteignung
Nationalsozialismus
Zweiter Weltkrieg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.