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Dokumente für die Hebung und Einhaltung der Kirchenzucht
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StAFF 1-102 Urkunden und Dokumente der Stadt Frankfurt (Oder)
StAFF 1-102 Urkunden und Dokumente der Stadt Frankfurt (Oder) >> 04. Kirchen, Klöster, Hospitäler und Stiftungen
1597 - 1650
Enthält u.a.:
- Aufhebung des Sabbats während der Jahrmärkte, S. 671-674
- Ausübung des Katechismus an Sonntagen, S. 683-720
- Einhaltung des Ritus für die Konfirmation und Firmung, S. 725-738
- Verbot des nächtlichen Waffentragens für die Handwerksgesellen, S. 743
- Vereidigungstext für Heilerinnen und Hebammen "Weisenmütter", S. 745
- Ermahnung an das gemäßigte Verhalten für den Pastor, S. 749
- Verheiratung von Person mit vorehelicher Beziehung (Hurerei), S. 751
- Ausräumung der während des Krieges in die Kirchen eingelagerten Sachen, S. 753
- Verbot der Biergäste und Zechen an Sonn- und Festtagen, S. 754, 761-768
- Verbot des Gewerbetreibens während der Katechismusstunde, S. 758
- Verbot von Messen an Sonntagen, S. 760
- Einhaltung des Katechismus für Gewerbetreibende, S. 769-787
- Versöhnung der Geschwister Wegener, S. 791
- Positionierung der Theologischen Fakultät der Universität Frankfurt hinsichtlich der Eheschließung, S. 799
- Rechtsstreit zwischen Caspar Erberg und "Bubin" um die Eheschließung, S. 803
- Lösung der "irrigen Verlobung" zwischen der "berüchtigten Witwe" mit Walter Wiske aufgrund von Trunkenheit, S. 809
- Orgelspielen während der Hochzeit von Johann Albrecht Rogenbach, S. 823-830
- Beratungen über die Disziplin an der Universität, S. 831
- Verbot des Penalismus, S. 839-842
- Strittige Eheschließung unter anderem mit Soldaten, S. 847-853
- Streit des Studenten Johann Wolf um den Kirchenstuhl seiner Familie, S. 855-872.
S. 671-855
Archivale
Digitalisate: Die Digitalisate zu diesem Amtsbucheintrag befinden sich im entsprechenden digitalisieren Folianten, vgl. Klassifikationspunkt 'Verzeichnisse und Abschriften'.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
